“Aber bitte mit Sahne ! “

Köstlichkeiten mit Sahne !

Köstlichkeiten mit Sahne !

Das ist genau meine Rede, denn oft sage ich : „Sahne sei die beste Erfindung der Menschheit“ .     So kam es auch, dass ich  vor ca. 3 Jahren Lust auf dieses verführerische Taschenmodel hatte, nachdem die 17jährige Tochter meiner Freundin mal so in den Raum warf:“ ich will eine mit Muffins.“     Nun habe ich sie noch mal ähnlich nachgearbeitet und fotografieren durfte ich sie, mit einem leckeren Stück Himbeertorte natürlich nicht ohne Sahne im romantischen Tortenatelier  in der Filiale in Remscheid-Lennep – Alter Markt 2 – (es gibt dieses Atelier auch noch in Radevormwalde und Halver). Total verliebt war ich in die Tapete und traumhaft war natürlich auch die Torte. Wie euch die Tasche gefällt könnt ihr nun bewerten.                       Statt Tortenspitze aus Papier habe ich am Träger alte handgearbeitete Spitze aus meinem Familienfundus verarbeitet, die übersteht dann auch besser unserer bergisches Schmuddelwetter .

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Gründe zum Lächeln …..

…. gab es im Frühlingsmonat April genug, denn das Wetter war oft so einladend schön um viele Zeit draussen zu verbringen, wo man die robusten Frühlingsblüher und das zarte Grün der Blätter bewundern konnte. Doch seit Tagen ist es so ungemütlich kalt und wechselhaft geworden, dass einem schon mal das Lachen vergehen kann, so kamen mir vor ein paar Tagen viele weiß verschneite Autos entgegen und bald waren auch Strassen und Gehwege mit einer weißen Hagelschicht bedeckt, (und das alles ohne Winterreifen Mitte Mai ).    Bei solchen unwirklichen Bedingungen kann ein umgehängter Hinweis: doch bitte zu lächeln, schon mal hilfreich sein.     Mir ist beim Tragen meiner Tasche schon aufgefallen, dass sich Mitmenschen darüber unterhielten, wie nett sie diese Aufforderung finden die da zu lesen stand. Dann werde ich ein anderes Mal spontan mit dem Satz angesprochen : „Cooler Spruch !“ und ich weiss im ersten Moment gar nicht worauf angespielt wurde, da ich mich nicht erinnern konnte etwas gesagt zu haben.     Wie auch immer, nun lächeln sie sicher um die Wette, die bunte Tasche und ihre neue Besitzerin.

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Bei solch wunderschönem Osterwetter…

…..( jedenfalls war es in NRW so), macht es schon Sinn mal den Rucksack zu packen und über die Felder zu wandern. Das taten wir gestern  ausgiebig für 6 Stunden auf einem Teilstück  des  neuen “ Bergischen Panoramasteiges“, es war traumhaft.         Langer Rede kurzer Sinn : diese beiden fröhlich bunten Kinderrucksäcke verschenkte eine Kundin ihren beiden Enkelinnen zu Ostern und ich denke die wurden noch gut mit gefundenen Eiern gefüllt, bevor sie bald für den Kindergarten eingesetzt werden.

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Wer hat Lust sich „umgarnen“ zu lassen… ?

Dann ist am 26. und 27. April die beste Gelegenheit dazu, und diese bietet sich leider nur alle 2 Jahre im Freilichtmuseum Hagen. Von 11 bis 17 Uhr dreht sich an beiden Tagen alles um Nadel und Faden, Leder, Schmuck, Knöpfe, Tipps, Tricks sowie um Mitmachaktionen. So gibt es z.B. am Sonntag um 14 Uhr eine Führung: Feuer, Wasser, Hammerschlag oder man kann von 14 bis 17 Uhr das Herstellen von Naturfarben kennen lernen. Ich genieße die Atmosphäre dort im Museum immer sehr, da  es sich zu jeder Jahreszeit in einem ganz anderen Flair präsentiert…wie das Museum am 1. Advent eine weihnachtliche Romantik ausstrahlt, so ist es dort im April fröhlich lebendig und frühlingshaft. Um vielleicht Lust zu machen mich dort zu besuchen, kann man hier schon mal einen Blick auf die Zeitungsartikell von 2012 werfen. Begleiten wird mich dies Jahr eine Freundin: Sylvia Kuck, mit ihrern wunderschönen fröhlich bunten Produkten aus Stoff … und wer schon neugierig ist schaut schon mal unter „wullewupp“.    Ich freue mich  sehr auf die 2 bunten Tage in der alten Senfmühle und  den frischen Duft von Rosinenbrot der hin und wieder zu uns herunter weht.

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…und diesmal wird eine Lederjacke zur Spielwiese !

Katzenspielwiese

Katzenspielwiese

Eine liebe Freundin krempelte in wildem Eifer vor kurzem ihren Schrank von Herbst auf Frühling um und dabei fiel ihr eine kaum getragene Lederjacke in die Finger, mit der sie dann bei mir auftauchte. Da könnte ich ihr doch einfach eine Tasche draus nähen meinte sie.    Ich war zwar sofort begeistert von dem weichen Leder und von der Farbe sowieso, aber dass ich da reinschneiden soll …. bei dem Gedanken zog sich mir der Magen zusammen, also probierte ich sie selbst ewig lange vorm Spiegel  an und hofft wie einst Aschenputtel’s Schwestern die Jacke könne mir doch eigentlich super stehen, um sie dann meiner Freundin abzukaufen. Aber es funkte nicht richtig zwischen uns beiden, also blieb mir doch der schwere Gang zur Schere, denn weitere viele dunkle Monate bis zum nächsten Frühling in einem Kleiderschrank, wollte ich der Schönen auch nicht nochmal zumuten.    So wurde sie nun doch zur Spielwiese für viele lebhafte Katzen. Einige Details von dem Originalstück konnte ich sogar retten, wie z.B. die Knöpfe der Ärmelschlitze, die nun am Träger sitzen und viele von den Nieten, die ich jedoch teilweise beim Nähen vorsichtig rausnehmen und später in ihre winzigen Original-Löcher wieder einsetzen musste. Aber die Mühe hat sich gelohnt fanden Gaby und ich.

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Das Märchen vom verlorenen Handschuh….

Es war einmal eine arme Schneiderin, die verarbeitete alles was die reichen Leute nicht mehr gebrauchen konnten zu soliden Umhängetaschen, in denen man fast alles was man zum Leben benötigte, immer bei sich tragen konnte (und das zu einer Zeit als noch niemand das Wort „upcycling“ kannte).Einmal schneiderte sie aus der ausgedienten Motorrad-Jacke des Königs eine solch wunderschöne neue Tasche, dass man sie nur in die Hand nehmen brauchte und schon erzählten  einem die vielfältigen Gebrauchsspuren spannende Geschichten aus dessen bewegtem Leben, es wurde also nie langweilig wenn man damit alleine die Landstrasse entlang ging.         Nun kam jedoch die Weihnachtszeit und die Schneiderin stand mit ihrer Ware in der alten Druckerei des Hagener Museums, als plötzlich eine verschmitzte ältere Dame vor ihr stand, und um Hilfe mit einem Fundus an Lederresten bat, welchen sie nicht wegwerfen konnte ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, denn teilweise waren es noch Teile einer zugeschnittenen Weste ihres verstorbenen Ehemannes. Nicht lange und die beiden waren sich einig, die Schneiderin nahm die Reste und die Dame  bekam dafür einen hübschen Stoffkorb für ihr täglich Brot. So gingen beide glücklich des Weges. Zuhause fand die Schneiderin  zwischen  all den Resten einen traurigen braunen Lederhandschuh der seine bessere Hälfte verloren hatte und schon viele Jahre auf dem dunklen Speicher der älteren Dame vor sich hin trauerte. Da kam der Schneiderin die geniale Idee, wenn sie nun den Handschuh auf eine Tasche nähen, und eine nette Besitzerin damit viel auf Reisen seien würde, könnte der einsame Handschuh noch viel von der Welt sehen und vielleicht sogar irgendwo ganz unerwartet seinen Partner wieder finden. Auf diesem Weg begleitet ihn die alte Lebensweisheit “ Carpe Diem „, die als Aufschrift auf dem Träger zu lesen ist. Und wenn die zukünftige Besitzerin diese Tasche nicht irgendwo verliert, wird der Handschuh auch morgen noch eine bunten spannende Welt erleben und hat dann sicherlich seine Zeit in Dunkelheit und Einsamkeit längst vergessen.

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„Jubilarin“ prangt nun auf der Tasche !

"Isetta-Jubiläum"

Alte Dame Isetta in Leder

Die erste Jubilarin hat es gerade noch, kurz vor ihrem 59. Geburtstag, auf die Frontseite einer Tasche geschafft. Die betagte Dame  bekam im März 1955 den wunderschönen Namen Isetta und feiert damit im nächsten Jahr ihren 60. Geburtstag. Heißgeliebt wird sie heute noch immer, das wird schnell klar wenn man die wunderschönen Fotos von ihr, teilweise liebevoll restauriert im Netz bestaunt. Zu gerne hätte ich ja noch einen kleinen passenden Anhänger, den es für sie gibt, dazu appliziert, doch dafür war nicht genug Platz und bei der Frontansicht war es auch etwas unlogisch. Als ich die fertige Isetta meinem Vater zeigte, hatte er auch gleich ein paar kuriose Geschichten zu erzählen. So hat er tatsächlich einige Male an der Ostsee in seiner Isetta übernachtet und bei leergefahrenem Tank auf der Autobahn drehte er sie des öfteren einfach um und schob sie rückwärts bei offener Tür bis zur nächsten Tankstelle . Es wird sicher noch viele ähnliche Geschichten geben, denn nicht ohne Grund wurde sie  damals  liebevoll   „Knutschkugel “ genannt. Schade, dass ich zu der Zeit noch nicht auf der Welt war und leider hat mein Vater  die „Seine“ nicht in irgendeiner Garage konserviert ( so muss ich mich mit meinem antiken Kühlschrank aus der Zeit trösten ).

 

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Tannenbaum fliegt raus.

Keine Deko mehr am TannenbaumNachdem ich schon mehrfach bei uns im Dorf um die vom Winde verwehten traurigen Tannenbäume herum fahren mußte nachdem sie mitten auf der Straße lagen, wird es für unseren auch langsam Zeit; das Weihnachte-Zeitliche zu segnen. Obwohl wir bis gestern jeden Abend immer noch gerne vor dem mit frischen Kerzen berückten Baum  saßen, was wir kaum trauten im Freundeskreis zu bekennen. So will ich auch nur noch kurz die Eindrücke vom erfolgreichen Weihnachtsmarkt in Hagen zweigen, bevor es dann mit neuen Ideen Richtung Frühling geht.historische Presse behängt mit Taschen Kurz vor Weihnachten habe ich noch ein paar Geschenke gebraucht und so entstanden in meiner Werkstatt ein paar hübsche Utensilos aus Alcantara Stoffresten, aus dem Material der Sitzsäcke mit bunten Karo-oder Blümchenfutter fürs : „Täglich Brot oder andere Köstlichkeiten“.Welche bei den Beschenkten auch gut ankamen.

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Die Motorradsaison ist noch lange nicht vorbei…

denn, wenn der ausrangierte Overall als Tasche weiterlebt, überdauert die Saison auf diese Weise sogar den tiefsten Winter.      Ja, da staunte mein Mann nicht schlecht, wie sich sein alter Lederkombi verändert hatte, nachdem er mir das heißgeliebte Stück vor einigen Wochen so leichtfertig überließ. Er war sogar ein wenig traurig, dass er sich von mir nicht einen „männertauglicheren Schnitt „mit Klappe gewünscht hatte, um z.B. ein Laptop darin zu  verstauen.  Für ihn war es einfach nicht vorstellbar, wie verwandlungsfähig so eine Jacke und Hose sein kann.  Die ehemals gepolsterten Kniebereiche, schützen nun besonders robust den Tascheninhalt an deren Boden.   Also ich liebe ja immer wieder die Möglichkeiten des „Upcycling s“. Auf diese Weise bekam vor ein paar Tagen auch ein Trachtenmodell mit Hirsch, von mir ein kuscheliges Futter aus einem alten Mantel verpasst, welches nun sogar die Hände wärmen kann.

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Ob man will oder nicht…“Weihnachtsmärkte“ in Aussicht !

Abendliches Fachwerkhaus

Beleuchtetes Fachwerkhaus im Museum Hagen

…So kann man in Kürze, nämlich am 1. Adventwochende, auch mich wieder auf dem ROMANTISCHEN WEIHNACHTSMARKT  im Hagener Freilichtmuseum finden.  Er ist am 29. + 30. November sowie am 1.Dezember geöffnet und wie der Name schon sagt,  ist es wirklich sehr romantisch dort. Das gilt für den Weg hoch zum oberen Dorf mit seinen malerischen Häuser,  aber auch für die Einrichtung der antiken Werkstätten in deren Innerem.  In welchem Gebäude ich allerdings untergebracht bin, erfahre ich immer erst kurz vor dem  Aufbau…. Viele wichtige Besucher-Infos z.B. über Anreise, Parkmöglichkeiten und wo sich z.B.  die alte Steinofen-Bäckerei befindet, in der es die Rosinenstuten zu kaufen gibt – welche selten den Heimweg überleben, ohne vorher schon verspeist zu werden – kann man unter:

www.w-freilichtmuseum-hagen.de  (das vierte w- steht für Westfälisches), erfahren. Ich freue mich wie schon in den beiden vergangenen Jahren über den ein – oder anderen Überraschungs-Besuch !

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